Am Ufer des Kleinen Wannsees ist ein Sommerhaus entstanden: mit Blick auf das Wasser und mit Blick in den Himmel. Es ist das jüngste Beispiel aus unserer Reihe der Jahreszeitenhäuser, eine elegante Interpretation in exklusiver Lage. Die alte Idee des Sommersitzes am Wannsee ist hier neu verwirklicht worden.

Ein heller Pavillon mit fließenden Übergängen!

Im Grundriss zeigt das Haus keine abgeschlossenen Räume. Die alltäglichen Prozesse werden miteinander verbunden: Wohnen und Schlafen, Essen und Spielen, Waschen und Saunen finden auf engem Raum statt. Durch ein langes Dachfenster sind Wohn- und Schlafbereich miteinander verbunden. Und so führt der Blick hinauf in die imposante Krone einer Rotbuche, egal, ob man im Bett oder auf dem Sofa weilt.

Dass das Gebäude letztendlich auf einen eindeutigen Zugang verzichtet, unterstreicht seine Privatheit. Besuch erhält man ja „nur“ von Freunden und Bekannten. Wer kommt, gehört dazu. Er wählt sich einen Platz und lässt den Blick aufs Wasser und darüber hinaus schweifen.

Bauherr: Britta und Oliver Montag

»Unser persönlicher Traum von einem Sommerhaus am Wannsee, welches von einer Familie mit kleinen Kindern genutzt werden sollte, ist, dank Ihrer großartigen Fähigkeit sich in „unser Leben“ hineinzudenken, voll aufgegangen.
So gut wie jedes Wochenende, zumindest von April-November, nutzen wir unser Traumhaus und sind immer noch von dem genialen Raumkonzept begeistert.
Das kleine Sommerhaus bietet eine extrem hohe Lebensqualität und ist jederzeit in der Lage, sich den äußeren Bedingungen, wie z.B. dem Sonnenverlauf (durch verschiebbare Jalousie-Elemente) anzupassen.«

Oliver Montag, privater Bauherr

Text: Manuela Zappe
Fotos: © Kirsti Kriegel